Panettonesoufflé mit Weißweinzabaglione

(4-6 Personen)

 

Für das Panettonesoufflé:

3 Eier

3 Eiweiß

6-7 EL Zucker

0,2l Milch

15g Maisstärke

160g Panettone

 

Für den Zabaglione:

3 Eigelb

6-7 gehäufte TL Honig

1/8l Weißwein

 

Für den Orangensirup:

1-2 Orangen

2-3 EL Zucker

 

Für die Deko:

1 filettierte Orange

Minzblätter

evt. etwas gehackte Schokolade



So wirds gemacht:

Panettonesoufflé

3 Eier mit 15g Maisstärke verquirlen, danach die 3 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Milch leicht anwärmen und die verquirlten Eier in die lauwarme Milch geben. Kurz aufkochen lassen und auf mittlerer Flamme so lange weiterkochen lassen, bis die Masse eindickt. Die so entstandene Masse auskühlen lassen und anschließend so durch ein Sieb streichen, dass eine glatte Masse entsteht. Den Panettone in kleine Stücke schneiden und die Hälfte unter die Eimasse geben. Dann den Eischnee unterheben und die restlichen Panettone-Stücke einrühren. Die Masse in zuvor ausgebutterte und gezuckerte Souffléformen oder ins Muffinblech füllen (siehe Video), und im vorgeheizten Backrohr für 10-12 Minuten backen.

Weißweinzabaglione

3 Eigelb, Honig und Weißwein in eine Schüssel geben und über dem Wasserbad schaumig schlagen, bis die Farbe von Eigelb in ein weißliches Gelb übergeht. Das kann einige Minuten dauern. Kurz ruhen lassen, so dass die Creme an Festigkeit gewinnt.

Orangensirup

1-2 Orangen auspressen und den Saft mit 2-3 EL Zucker kurz aufkochen und zu einem Sirup eindicken lassen. Der Saft kann ruhig etwas Fruchtfleisch enthalten.

Zum Servieren 2-3 Esslöffel des Zabaglione in der Tellermitte kreisförmig auftragen, ein Panettonesoufflé hineinsetzen und nach Lust und Laune mit Orangensirup, filettierten Orangen, geriebener Orangenschale, etwas Minze und evtl. etwas gehackter oder geschmolzener Schokolade dekorieren.


Mein Senf dazu:

Am Besten schmeckt dieses Dessert frisch aus dem Ofen und noch lauwarm serviert. Die Krönung dieser Geschmackskomposition ist für mich der Weißweinzabaglione. Das Arom vom Wein gepaart mit der Süße des Honigs und dann noch diese fluffige Konsistenz - mhhhh! Wie sagt man so schön? Ein Gedicht!!

Den "Orangensirup" würde ich nicht zu süß machen und von der Konsistenz daher lieber etwas flüssiger halten. Beim Anrichten am Teller auf alle Fälle noch ein paar Orangenfilets dazugeben, deren Säure dem Ganzen noch etwas Frische verleiht.